Das jüngste Gymnasium Düsseldorfs – innovativ, europäisch, nachhaltig, nah

Im Schuljahr 2024/ 2025 wird ein neues städtisches Gymnasium in Düsseldorf-Eller als gebundenes Ganztagsgymnasium gegründet. Gelegen zwischen Unterbacher See und Stadtmitte ist die neue Schule besonders gut an den ÖPNV angebunden und für Schülerinnen und Schüler aller Stadtteile sehr gut erreichbar. Auf dem Weg zum Abitur als höchstem Schulabschluss erwarten die Schüler:
• frühe Förderung und Stärkung der Basiskompetenzen für eine erfolgreiche Schullaufbahn
• fundierten Informatikunterricht
• personalisierte Lernwege
• europäische Sprachen als Schlüssel für ein gelingendes Miteinander
• Bildung für nachhaltige Entwicklung, Demokratieerziehung und gelebte Partizipation
• Innovation und Digitalität in Unterricht und modernen Lernformaten
Die aktive Mitgestaltung des Schullebens durch die Schülerinnen und Schüler, deren Eltern sowie weitere Kooperationspartner ist ausdrücklich gewünscht. Das Ziel ist es, das neue Gymnasium entsprechend der Bedürfnisse und Wünsche der Schulgemeinschaft zu entwickeln. Angegliedert an das ehrwürdige Schulgebäude errichtet die Stadt Düsseldorf auf dem großzügigen Schulgelände an der Bernburger Straße einen mehrstöckigen Neubau gemäß moderner schularchitektonischer Standards sowie eine Dreifachsporthalle und einen Gymnastikraum.


Personalisierte Lernwege in Gemeinschaft
Damit sich für jede einzelne Schülerin und jeden einzelnen Schüler der Übergang von der Grundschule zum Gymnasium so leicht wie möglich gestaltet und die Schulgemeinschaft
fest zusammenwächst, sind insbesondere in der Erprobungsstufe diverse schulische und sportliche Kennenlernaktivitäten angelegt. Die familiäre Größe des Gymnasiums und die dadurch ermöglichte intensive Betreuung durch Klassenlehrerteams eine angenehme Lernatmosphäre. Das engagiertes Kollegium richtet sein professionelles pädagogisches Handeln auf die individuellen Bedürfnisse, Anliegen und Belange der Schülerinnen und Schüler aus. Im engen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen der Grundschulen wird dabei auf bewährte Lernkonzepte aufgebaut und Förder- und Forderbedarfe werden gezielt in den Blick genommen, sodass sich die Schülerinnen und Schüler frei entfalten und ihre persönlichen Lernwege erfolgreich gestalten.
Durch den gebundenen Ganztag ermöglichet die Schule die intensivierte individuelle Förderung unserer Schülerinnen und Schüler und sorgt zugleich durch ausgeweitete Lern-, Bildungs- und Erziehungsangebote für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.Die 67,5 minütige Stundentaktung steigert die “echte Lernzeit”, entschleunigt den Schulalltag und entlastet zugleich die Schultasche. Im Stundenplan fest integrierte Lernzeiten sorgen außerdem dafür, dass nahezu keine Hausaufgaben anfallen.


Förderung der Basiskompetenzen
Die Förderung der deutschen Sprache in Wort und Schrift wird als Aufgabe aller Fächer verstanden und durch zusätzliche, bedarfs- und interessengeleitete Angebote verankert. So helfen Eingangsdiagnosen, Kompetenzchecks und daran orientierter Förderunterricht, Lernvoraussetzungen auszugleichen und Chancengleichheit anzustreben. 
Mathematische Kompetenzen sind notwendig, um in einer digitalisierten und komplexer werdenden Welt Teilhabe zu sichern und zukunftsoptimistisch zu agieren. Daher legt die Schule besonderen Wert auf mathematische Grundbildung als Basiskompetenz sowie Begabtenförderung. Durch ein Diagnose- und Förderkonzept werden individuelle Bedarfe sowie besondere Begabungen ermittelt und mit wissenschaftlich fundierten Konzepten und Materialien verstehensorientiert basale Fähigkeiten nachhaltig gefördert.
Englisch als internationale Verkehrssprache ist für die Schülerinnen und Schüler der Schlüssel für globale Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, weshalb dem frühen Spracherwerb besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Das Fach Basiskompetenzen in der Erprobungsstufe gibt eine Langstunde pro Woche Zeit mit einem Förder-Forder-Konzept Lesen, Schreiben, Rechnen, Sprechen und Hören intensiv zu üben und weiter auszubauen.


Europäische Sprachen für ein gelingendes Miteinander
Moderne europäische Sprachen sind zentral für das Schulprofil als lebendige Schule Europas. Der Ansatz des interkulturellen, sprachsensiblen Lernens dient sowohl dem Erwerb fundierter Fremdsprachenkenntnisse als auch der multilingualen Persönlichkeitsentwicklung. Um die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, das Europa von morgen mitzugestalten, vermittelt die Schule europäische Gedanken und Grundsätze. Sprachlich interessierte Schülerinnen und Schüler können im Fach Interessengeleitetes Lernen neben Englisch bereits ab Klasse 5 Spanisch lernen. Aus einem Angebot moderner Fremdsprachen kann in Klasse 7 und Klasse 9 sowie in der Oberstufe gewählt werden.


Bildung für nachhaltige Entwicklung, Demokratieerziehung und gelebte Partizipation
Ein erklärtes Bildungsziel ist gelebte Nachhaltigkeit in Beziehung, Lernen und Umwelt. Getreu dem Motto „Lernen. Handeln. Gemeinsam Zukunft gestalten“ bietet die Schule Bildung für nachhaltige Entwicklung, die allen Schülerinnen und Schüler zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt. In allen Bereichen des Schullebens soll die Schülerinnen und Schüler kritisches Denken und nachhaltiges Handeln in einer geschützten Umgebung erproben und sich den Auswirkungen ihres eigenen Handelns auf die Welt bewusst werden. Auf dieser Grundlage werden sie befähigt, Zukunftsperspektiven zu entwickeln, um die Welt nachhaltig, friedlich und gerecht zu gestalten.
Global denken – lokal handeln, nachhaltig und nah: Die Schulgemeinde versteht sich als kooperative Gemeinschaft über das Klassenzimmer und den Schulhof hinaus, die in den Stadtteil hinein und über dessen Grenzen hinaus vernetzt ist. Die Schule strebt Kooperationen und Projekte auf verschiedenen Ebenen mit außerschulischen Partnern an. 


Innovation und Digitalität in Unterricht und modernen Lernformaten
Das Leitmotiv ist die aktive, nachhaltige Nutzung digitaler Technologien in Schule und Unterricht. Die Schule integriert digitale Bildug in alle Fächer durch ein flexibels Mediencurriculum, das sich dem digitalen Wandel anpasst. 
Die Schule verfügt über digitale Projektionsmöglichkeiten in jedem Klassenraum, umfassende Endgerätaussatttung und eine zuverlässige Internetanbindung, die kooperatives, vernetztes und projektorientiertes digitales Lernen ermöglichen. So können die Schülerinnen und Schüler mit digitalen Werkzeugen in offenen Lernformaten ihre persönliche Selbstwirksamkeit erfahren, Lernen lernen und Verantwortung für sich und die Gesellschaft übernehmen.


Informatische Bildung für die digitale Welt
Eine digitalisierte Welt, in der der gesellschaftliche Diskurs über den Nutzen und die Gefahren des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz geführt wird, braucht nicht nur informatische Grundbildung und Medienkompetenz, sondern vielmehr auch fundierte Bildung in Informatik. Um digitale Möglichkeiten wirklich ausnutzen zu können, benötigt es Verständnis der Funktionsweise von digitalen Prozessen und Maschinen. Mit Hilfe von grundlegenden Programmierkenntnissen und Unterstützung durch KI-Software lassen sich bereits in der Erprobungsstufe eigene kleine Computerprogramme schreiben. Neben dem Informatikunterricht 5/6 werden im Fach Interessengeleitetes Lernen ab Klasse 5 Computerspiele programmiert. So werden spielerische Programmierkenntnisse aufgebaut und vertieft, deren Ergebnisse auf jährlichen schulinternen Events durch die Lernenden selbst prämiert werden.

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